Immobilien-Blog

Neue Zahlen des Observatoire de l’Habitat (Beobachtungsstelle für Wohnraum)

10. Februar 2017

Observatoire de l’Habitat in exklusiver Partnerschaft mit IMMOTOP.LU hat die jüngsten Berichte zur Entwicklung der Immobilienpreise im 3. Quartal 2016 veröffentlicht.

Preisangaben in Immobilienanzeigen

Observatoire de l'Habitat verwendet unter anderem die Preise, die in den Immobilienanzeigen unseres Immobilien-Portals angegeben werden, um die Entwicklungen auf dem Vermietungs- und Verkaufsmarkt im Großherzogtum zu beobachten.

Auf dieser Grundlage wurde für das 3. Quartal 2016 festgestellt:

  • Verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres standen + 1 % mehr Häuser und + 12 % mehr Wohnungen zum Verkauf. In anderen Worten, das Angebot war größer. Andererseits stiegen die Preise weiter um + 3,3 % bei der ausgeschriebenen Summe für den Verkauf eines Hauses und um + 2,9 % für den Verkauf einer Wohnung, was einen Preisanstieg von + 7,8 % für Häuser und + 7,5 % für Wohnungen innerhalb eines Jahres bedeutet.
  • Bei Mietobjekten gab es + 23 % mehr Häuser und + 9 % mehr Wohnungen. Im Vergleich zum 3. Quartal 2015 sank die Hausmiete um 1,3 %, während der Mietpreis für Wohnungen um 0,8 % anstieg. Dies sind mehr oder weniger beständige Zahlen, aber dennoch gibt es in beiden Fällen eine Preissteigerung um 4,9 % im gesamten Zeitraum eines Jahres.
Hinsichtlich der Durchschnittspreise im 3. Quartal 2016 wurde festgestellt:
  • Eine Wohnung, die zum Verkauf stand, kostete etwa 492.205 Euro oder 5.626 Euro pro Quadratmeter im Gegensatz zu 5.156 Euro im dritten Quartal 2015.
  • Bei Häusern betrug der durchschnittliche Kaufpreis 769.696 Euro oder 4.160 Euro pro Quadratmeter im Gegensatz zu 3.884 Euro im dritten Quartal 2015.
  • Die Wohnungsmiete betrug im Durchschnitt 1.430 Euro für 70 m² oder 20,28 Euro pro Quadratmeter im Gegensatz zu 19,46 Euro im dritten Quartal 2015.
  • Die Miete für ein Haus betrug 2.798 Euro für etwa 191 m² oder 14,64 Euro pro Quadratmeter im Gegensatz zu 13,35 Euro im dritten Quartal 2015.
Diese Zahlen sind natürlich auch von der örtlichen Lage, der Grundfläche, Anzahl der Räume usw. abhängig. Vollständige Berichte dazu sind auf der Webseite von Observatoire de l'Habitat einzusehen unter: Verkäufe und Vermietungen.

Immobilienpreise für Wohnungen

Innerhalb eines Jahres stieg der durchschnittliche Preis einer bestehenden Wohnung um 8,7 %, während für den Wohnraum lediglich eine Steigerung um 1,6 % zu verzeichnen war.
Es war konkret durchschnittlich ein Betrag von 394.245 Euro notwendig, um im dritten Quartal 2016 eine Wohnung zu kaufen.

Für neue Wohnungen sank der durchschnittliche Kaufpreis um 5,3 %, während der Wohnraum um 12,6 % abnahm. Gleichzeitig stieg der Preis pro Quadratmeter um 11,9 %. Das bedeutet, dass ein neues Objekt zwar weniger kostet … aber kleiner ist.

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