+4,3% der Immobilienpreise in der Europäischen Union (EU)
30. Januar 2017
Am 19. Januar verkündete das europäische Statistikamt Eurostat seine vierteljährliche Pressemitteilung zur Entwicklung der Immobilienpreise in Europa. Wenn man die Preiserhöhung in Luxemburg kennt, kann man auch den Preisanstieg vom letzten Trimester 2015 auf das letzte Trimester 2016 sehen. Dieser Anstieg beträgt 4,3 % für die EU und 3,4% für den Euro-Währungsraum. Die Studie unterscheidet nicht zwischen den Kaufpreisen neuen und alten Immobilien.
In Luxemburg beträgt die Differenz von einem Jahr auf das nächste 5,6% (neu gebaute Einzelhäuser nicht mitberechnet). Das liegt über dem Durchschnitt. Anderen westeuropäische Länder haben im Vergleich noch besser abgeschnitten; Deutschland verzeichnete einen Preisanstieg von 6,2%, Irland von 7,1%, Großbritannien von 7,3% und Portugal von 7,6%.
Die Immobilienpreise in Frankreich und Belgien sind vom dritten Trimester 2015 bis zum dritten Trimester 2016 ebenfalls um 1,8% beziehungsweise um 2,9% gestiegen.
Allein in Italien und Zyprn sind die Immobilienpreise gefallen (-0,9% und -3,3%). Andere Länder hingegen knackten sogar die 10-Prozent-Hürde: Island verzeichnete einen Anstieg von 10,2%, Litauen von 10,8% und Ungarn von 11,6%.
Sind Sie am Kauf einer Immobilie in Luxemburg oder der Umgebung interessiert? Dann entdecken Sie unsere Homepage: